Public Relations
Ob Sie ein Unternehmen oder eine Non-Profit-Organisation vertreten, Sie haben viel in Ihre Marke investiert. Sie kommunizieren mit den Stakeholdern über Werbung, Pressemitteilungen und soziale Medien.
Die Wikipedia als weitreichender Kommunikationskanal wird bisher weitgehend unterschätzt, die Repräsentation der Marke häufig dem Zufall überlassen.
Schützen Sie Ihre Investitionen und Ihr Renomee. Übernehmen Sie die Initiative und gewinnen Sie ein Stück Kontrolle über den Kanal mit der größten Reichweite.
Im Gegensatz zu anderen Kanälen, wie beispielsweise LinkedIn, Xing, Instagram, Facebook oder TikTok haben Sie keine redaktionelle Kontrolle über die Inhalte. Eine internationale Gemeinschaft pflegt und überwacht die Artikel nach ihren eigenen Regeln.
PR aus Sicht der Wikipedia

Unabhängig davon ob der Artikel neu angelegt oder ein bestehender überarbeitet wird, die Probleme sind häufig die gleichen. Unternehmen sind meist „eines der führenden“ in ihrer maßgeschneiderten Nische und innovative Vorreiter. Den Autoren ist in der Regel klar, dass Superlative nicht gern gesehen sind, so dass man auf sogenannte „Wieselative“ ausweicht. Dabei handelt es sich um Formulierungen die nahelegen, dass etwas das Beste, Höchste oder Neueste ist, dem Autoren aber klar ist, dass es nicht so ist.
Der Wikipedia-Artikel ist selten Bestandteil der Kommunikationsstrategie. Die Erfahrung hat gezeigt, das sich meist Praktikanten, studentische Mitarbeiter oder Auszubildende „um den Artikel kümmern“ sollen. Diesem Personenkreis mangelt es häufig sowohl an Kenntnissen darüber wie die Wikipedia funktioniert als auch an umfassendem Wissen über die Organisation die sie beschreiben. Aber auch interne Vorgaben beeinflussen den Artikel. Das kann das neueste Produkt sein, aber auch die neue Corporate Identity will gerne bekannt gemacht werden.
Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kunst legen meist großen Wert auf eine umfassende Beschreibung ihrer Tätigkeiten. Vollständige Veröffentlichungs- und Ausstellungslisten zieren die Artikel ebenso wie Auszeichnungen. Diese Beiträge gleichen nicht selten einem Bewerbungsschreiben mit Lebenslauf.
Die Wikipedia lehnt werbende Artikel ab und hat eine zwiegespaltene Einstellung zu bezahltem Schreiben. Die meisten Schreiber die im Auftrag handeln geraten schnell mit den Autoren der Wikipedia in Konflikt. Sie schreiben so wie sie es als Journalist oder Werbetexter gelernt haben und wie es ihre Auftraggeber erwarten.
Sie werden in der Wikipedia gezwungen, sich an Regularien zu halten die Ihnen vollkommen fremd sind und mit einer Gemeinschaft zu arbeiten die andere Ziele hat als Sie.
Markenkommunikation ist aber dennoch möglich, sie sieht nur ganz anders aus. Das Regelwerk der Wikipedia schreibt vor welcher Stil und welche Quellen zulässig sind. Daneben wird man als Autor mit der Gemeinschaft, deren Vorschlägen und Kritik konfrontiert. Ignoranz hilft hier nicht weiter.
Wenn es Sie interessiert wie man mit und in der Wikipedia erfolgreich arbeitet, dann sollten wir uns unterhalten.